Der Förderkreis Denkmal für die ermordeten Juden Europas initiiert beständig Ausstellungen, Diskussionsrunden und andere Veranstaltungen zu wichtigen Themen der deutschen und jüdischen Geschichte und hält sie so in der Gegenwart für alle lebendig.
Wir packen bei Grafikgestaltung der Ausstellungsexponate, Bau und Dokumentation immer wieder an. Zusammen mit dem Chefkurator Jan Frontzek, Lea Rosh, Mitgliedern des Förderkreises sowie externen Experten wird hart gearbeitet, um thematisch immer wieder auf höchstem Niveau zu sein.
Die erste Ausstellung in der Reihe:
Von den Nazis verfemte Komponisten, 2011
Acht fahrbare Stelen mit eingebauten Hörstationen informierten über berühmte Komponisten*innen wie Arnold Schönberg, Kurt Weill u. a. Biografie, Schicksal und Tonbeispiele berührten vis-a-vis viele Besucher von jung bis alt.
Die zweite Ausstellung Verbrannte Bücher folgte 2012.
Hier ging es um Werk und Leben berühmter Schriftsteller*innen, die unter den Nazis schwer gelitten haben. Auch hier kamen bewegliche Informationssäulen mit Ton, Bild und Text zum Einsatz, die als Wanderausstellung dienten und an Schulen oder auch in Museen gezeigt wurden. Zusätzlich wurde ein Raum geschaffen, der eine Auswahl der tatsächlichen Werke der Schriftsteller*innen erfahrbar machte. Darüber hinaus erschien eine Begleitbroschüre.
Die dritte Ausstellung Erzwungenes Finale, 2013 befasste sich mit Leben, Werk und Schicksal verfemter Schauspieler*innen. Sie wurde als Bilder-Text-Galerie für die Hängung im Willy-Brandt-Haus, Berlin konzipiert. Begleitend erschienen eine Broschüre mit DVD.