celler hefte: Aus den Überlegungen, inwiefern die kritische Heimatkunde, wie sie RWLE Möller geleistet hat, von der Stiftung fortgesetzt werden könne, entwickelte sich die Idee zu der Schriftenreihe celler hefte, die in unregelmäßiger Erscheinungsfolge ein breites Spektrum kritischer Heimatkunde behandelt. Das erste Doppelheft: „Hasenjagd“ in Celle. Das Massaker am 8. April 1945, Redaktion: Oskar Ansull, Ralph B. Hirsch, Tim Wegener, war sogleich ein Erfolg. Binnen eines Monats waren mehr als 400 Hefte der 1000er-Auflage verkauft. Weiterhin sind erschienen: Heft 3—4: Gedächtnislücken? Erinnerungs- & Gedächtniskultur nach 1945 in Celle. Redaktion: Joachim Göres (2006); Heft 5—6: Um-Brüche. Celler Lebensgeschichten. Redaktion: Reinhard Rohde (2010); Heft 7—8: Himmel, welch ein Land! Landkreis & Literatur. Eine Sichtung. Autor: Oskar Ansull (2010); Heft 9—10: Einladung ins Welttheater. Hannes Razum 1907—1994. Intendant des Schlosstheaters Celle. Eine Würdigung. Redaktion: Thorsten Albrecht/Oskar Ansull (2013).
Ein bis heute nicht nur in Celle wenig beachteter Lyriker, Schriftsteller, Hörspielautor und Übersetzer aus dem Französischen, das er schon als Gymnasiast pflegte. In der Schülerzeitung des Ernestinums („Parenthese“) rezensiert er bereits die moderne französische Literatur und schreibt einen Nachruf auf den Tod von ALBERT CAMUS [1913–1960]. Aber es ist nicht allzu viel in Erfahrung zu bringen über diesen scheuen Dichter, dessen Gedichtbände merkwürdig–schön-geheimnisvolle, ganz antilyrisch klingende Titel tragen, die zumeist im Rainer Verlag von 1966 bis 1995 in Berlin erscheinen …/… EBELING gehört zu den experimentell Schreibenden. Ein Wenigschreiber und ein Verehrer der Literatur ARNO SCHMIDTS, dem er persönlich dreimal begegnet.
JÖRN EBELING ist 2006 in Celle in einer Altenpflegeeinrichtung gestorben. …/… Ein Teil des literarischen Nachlasses von EBELING liegt bei HERBERT HOSSMANN [*1942] in Celle und bei MANFRED HAUSIN [*1951] in Emmerke/Hildesheim …/… Die längst fällige Würdigung des Dichters bereitet ENNO STÜNKEL [*1969] für eine Ausgabe der „celler hefte“ vor. …/… die nun vorliegt!
Erhältlich in allen Celler Buchhandlungen oder bestellbar per Mail bei: info@cequi-edition.de
Bei der Übersetzung geht es nicht nur um Worte,
sondern eine ganze Kultur verständlich zu machen.
anthony burgess
Bücher von Paul Auster, Olivier Guez und Anne Sexton übersetzen sie oder entdecken die arabischen Erzählungen aus Tausendundeine Nacht völlig neu, die Fährleute der Literatur. Sie bringen Ernest Hemingway, John le Carré, Sana Krasikov, Joyce Carol Oates und Liebesgedichte des Orients lesbar und lebendig in die deutsche Sprache; sie verleihen nicht nur Donna Leon, Honoré de Balzac, Herman Melville, Henry Miller mit der Kunst ihres Übersetzens eine deutsche Stimme, sondern vielen weiteren – berühmten und weniger bekannten – Au-torinnen und Autoren, seien es Mordecai Richler, Marie-Claire Blais oder Philip Roth, Éric Vuillard, William Carlos Williams.
Doch wer sind die, die da ins Deutsche übertragen? Wo sind sie geboren, aufgewachsen, wo leben und wie arbeiten sie? Eines zumindest darf man verraten: Alle hier genannten sind Fährleute, die nicht zuletzt mit Celle auf die eine oder andere Weise verknüpft sind. Sie werden vom 24. bis 26. März 2023 im Rahmen eines Celler Treffens öffentlich lesen und über ihre Arbeit sprechen.
48 Seiten, Softcover für 5 € (zzgl. Versandkosten)
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celler heft 14-15 und 16-17
Am Rande der Sprache 1 und 2
Beide hefte werden nur zusammen verkauft, Softcover 22 € (zzgl. Versandkosten)
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